Der kurze Wortwechsel: "Oida, Wäudl, i sag das, gestern woast wieda angstraat, oba wia a no. Schiach." (Walter war gestern stark angetrunken) "Geh bitte, tua da nix an, des woa do hechstens a Damenspitzerl ..." (war höchstens ein kleiner Schwips) bringt uns einerseits die Bedeutung und Verwendung des Begriffes "Damenspitzerl" recht anschaulich näher, gestattet uns andererseits aber auch einen recht tiefen Blick in die Wiener Seele, mit der wir so gern Tragisches, verschmitzt lächelnd relativieren. Tja, wir können halt net nur Raunzen ... Jedenfalls hat die vorliegende Wandvertäfelung natürlich kein "Damenspitzerl", sondern eher ein "Gotenbogerl", was aber für alle Beteiligten sicherlich eh kein Nachteil ist. Es sind 6 Täfer aus Weichholz, die konkreten Maße lauten: 1= 192 cm ... 2= 163 cm ... 3= 68 cm 4= 67 cm ... 5= 68 cm ... 6= 46 cm