Seit 1913 beobachtete der ehrwürdige Jugendstilbau das Treiben in seinem Grätzel. Vis á vis die Baracken der k.u.k. Marinesoldaten bis 1918, den Bau des Karl-Seitz-Hofes ab 1925 und den Februaraufstand im 34er-Jahr. Seine innere Wandlung vom Arbeiter-Gasthaus zum kleinen Hotel, nebst Herbergsgeber eines Espressos, Restaurants, Postbank, Supermarkts und Fischgeschäfts. Seine Glanzzeit aber waren unumstritten die 20er Jahre. Als diese noch gülden waren konnten die Eigentümer in eine moderne Kühlanlage, einen Gasherd und 1926 in diesen von einem Schmied gefertigten Schanigarten investieren. Im Winter wurde der Schanigarten stets abgebaut und eingelagert. Aktuell weiß gestrichen, verraten Farbreste seine schwarze, bzw. grüne Vergangenheit. Im oberen Bereich werden Metall-Blumenkisterl eingehängt, so daß bei Bepflanzung mit hängenden Gewächsen eine Art Blumenwand entsteht. Eines der Bilder zeigt den Schanigarten in jüngerer Zeit. (Bitte auf ein Photo klicken und weiter blättern) Der Schanigarten besteht aus: 2 Elementen zu je 190 cm und 4 Elementen zu je 170 cm Höhe der Säulen: 204 cm, Gesamtbreite: 10,60 m inkl. Querstreben zur Mauer hin (Stabilität), inkl. Blumenkisterln
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