Die Fensterbeschläge "Schuber" stammen aus einer herrschaftlichen Wiener Wohnung. Dort waren große Wiener Kastenfenster mit Oberlichten, innere und äußere Flügel nach Innen sich öffnend. Die Fenster hatten ein verdecktes Fenstergetriebe, d.h. versteckt im Holzrahmen des Flügels lief eine Stange, die mittels Schubriegeln nach unten hin im Fensterbrett, und nach oben hin im Kämpfer verankert wurden. Pro Fenster braucht man also 2 "Schuber". Anbei eine Illustration aus: "Die Thür- und Fensterverschlüsse", Wien 1876, wobei Fig. 4 einen solchen Fensterverschluß zeigt. Die konkreten Abmessungen bitte einem der Bilder entnehmen zu wollen. Die Aussparung für den Vierkant an der Rückseite ist 7 x 7 mm groß.