"...1908 sind wir dann in das große Haus gleich beim Park übersiedelt, weil die Eltern dort in Stellung gingen. Ja gut, das war schon ein Unterschied, obwohls bei den Großeltern auch schön war. Das beste am Cottage aber war, daß dort schon ein paar Automobile fuhren. Besonders sonntags, da fuhren die feinen Herrschaften aus, und es ratterte und dampfte... Und ich weiß noch, wie ich immer g'standn bin an der Kreuzung vorn, mit dem Nowak und dem Schuster-Karli, und wir die Straße rauf und runter g'laufen sind, um nur ja nix zu verpassen. Haarscharf war das manchmal, meine Herrn, denn Ampeln kamen ja viel später erst dann. Mein Freund der Ferdinand, der war da eigentlich fast nie mit von der Partie. Der hat sich damals schon lieber G'schichtn ausgedacht und hat sie kalbsäugig meiner Schwester der Mitzi erzählt..." Die Photos zeigen die "Severin-Mitzi", welche sich ja nur durch etwas andere Maße unterscheidet.